Women Economy Lab

by 36×36 Association

Die 36×36 Association, mit Sitz in Zürich, wurde mit dem Ziel gegründet, die aktive Rolle von Frauen im Wandel zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Zukunft zu stärken. Als gemeinnütziger Verein, politisch unabhängig und konfessionell neutral, setzt sich die 36×36 Association für die Verwirklichung von Prinzipien gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Handelns ein, die im Einklang mit ökologischen und sozialen Bedarfen stehen. Gegründet im Jahr 021, verfolgt der Verein eine Dauer ohne Beschränkung und setzt auf drei komplementäre Prinzipien zur Verwirklichung seiner Ziele.

Die 36×36 Association hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildung, das Wissen und die Kompetenz von Frauen weltweit zu stärken. Insbesondere sollen Frauen in die Lage versetzt werden, neue verantwortliche und lebensförderliche gesellschaftliche und ökonomische Ansätze voranzubringen. Dabei spielen die Werte von Selbstbestimmung, Freiheit, Gleichheit, Vielfalt und Verantwortung für zukünftige Generationen eine zentrale Rolle.

Wirkungsfelder

Globale, systemische Perspektive mit weiblichen Sichtweisen

Eine globale, systemische Perspektive mit weiblichen Sichtweisen bedeutet, gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Zusammenhänge nicht isoliert, sondern in ihren komplexen Wechselwirkungen zu betrachten – und dabei gezielt die Erfahrungen, Bedürfnisse und Beiträge von Frauen einzubeziehen. Frauen sind weltweit oft besonders von strukturellen Ungleichheiten betroffen, etwa beim Zugang zu Ressourcen, Bildung oder politischer Teilhabe. Ihre Perspektiven machen zentrale blinde Flecken sichtbar und eröffnen neue Wege für gerechtere und nachhaltigere Lösungen

Ganzheitlicher Ansatz mit Respekt für weibliche Vielfalt

Unser ganzheitlicher Diversity-Ansatz erkennt an, dass Vielfalt weit mehr als nur eine Dimension umfasst. Besonders wichtig ist uns dabei, die verschiedenen Perspektiven, Erfahrungen und Bedürfnisse von Frauen in ihrer Unterschiedlichkeit wertzuschätzen. Wir verstehen, dass jede Frau viele Identitäten hat und diese sich beständig weiterentwickeln. Statt geschlechtstypisierende Festschreibungen zu verstärken, setzen wir auf einen respektvollen Dialog, der die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe anerkennt und fördert. Dieser Ansatz geht über blosse Frauenquoten hinaus und betrachtet die gesamte Unternehmenskultur. Durch die Berücksichtigung unterschiedlicher Dimensionen wie Alter, ethnische Herkunft, Religion, körperliche Verfasstheit und soziale Herkunft schaffen wir ein Umfeld, das nicht nur Gleichstellung fördert, sondern auch Innovation und Kreativität stärkt. Unser Ziel ist eine wertschätzende Kultur, die Hierarchien abbaut und allen Menschen gleiche Chancen bietet – unabhängig von ihrer jeweiligen Lebenssituation.

Transdisziplinäre und Ansätze aus weiblicher Perspektive

Transdisziplinäre und langfristige Ansätze aus weiblicher Perspektive bedeuten, gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Herausforderungen ganzheitlich und über Fachgrenzen hinweg zu betrachten. Indem die Erfahrungen, Bedürfnisse und Beiträge von Frauen gezielt einbezogen werden, entstehen neue, gerechtere und nachhaltigere Lösungswege. Frauen sind weltweit häufig besonders von systemischen Ungleichheiten betroffen – etwa beim Zugang zu Ressourcen, Bildung oder politischer Teilhabe. Ihre Sichtweisen eröffnen daher wertvolle Einsichten, um komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen und zukunftsfähige Strukturen zu gestalten. So wird nicht nur Geschlechtergerechtigkeit gefördert, sondern auch die Basis für eine verantwortungsvolle und resiliente Gesellschaft geschaffen.

Aktuellste Beiträge von Women Economy Lab

„Im Wesentlichen geht es darum, in Beziehung zu stehen.“ Dieser Satz begleitet mich schon lange in meinem Denken und Handeln. Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, meine Gedanken dazu im Rahmen eines Videoprojekts von Teil der Lösung zu teilen. Christel Maurer und Sam

Warum ich gemeinsam mit einigen inspirierenden Frauen aus Wissenschaft und Wirtschaft nochmals das Abenteuer einer Vereinsgründung eingegangen bin.

Schon seit ein paar Tagen habe ich einige Absätze und Worte im Kopf für meinen letzten Blogbeitrag in 2020. Diese verändern sich jedoch immer wieder, je nach dem auf welchen Teil des letzten Jahres ich zurückblicke oder welchen Artikel ich

Das Buch The Clean Money Revolution von Joel Solomon begleitete mich durch die Herbstferien. Einige der Gedanken, die nun folgen, sind von diesem Buch inspiriert, andere beruhen auf meinen eigenen Auffassungen und Erfahrungen, die sich mit dem, was mir das Buch gerade

Der Herbst ist dieses Jahr für mich recht plötzlich gekommen, nicht vom Datum im Kalender her, sondern eher mit Blick auf die Natur.  Gerade noch waren die Weintrauben an den Reben und nun ist alles bereits gelesen. Die Blätter der

Eigentlich sind es gar keine kleinen Zeichen, sondern grosse Plakete gewesen, die heute morgen meine Aufmerksamkeit geweckt haben. In der Regel ärgere ich mich über die viele Werbung in der Stadt, weil ich sie für überflüssig und manipulierend halte. Ich

Nächste Events organisiert von Women Economy Lab

Newsletter Anmeldung